Angeblich soll ATI die Anzahl der verwendeten Rendering Pipelines beim R420 erhöht haben. Erste Infos über die Produktbezeichnungen und deren Ausführungen gibt es auch.
Statt 12 Pixel Pipelines wird ATI nun die volle 16 Pipelines verwenden. Es dürfte sich aber höchstens um ein neues Stepping des R420 handeln, den schon die ursprüngliche Architektur war auf 16 Pipes ausgelegt. Laut einigen Gerüchten konnte man bei der ersten Produktionsserie lediglich einige Chips mit den vollen 16 Pipelines fehlerfrei betreiben.
Ähnlich wie bei den Vorgängern Chips (R300, R350 und R360) können somit ohne Probleme fehlerhafte Pipelines deaktiviert werden.
Gefertigt wird der Chip bei TSMC im low-k 0.13 Micron Fertigungsprozess, die verwendeten Transistoren sollen von 107 Mio. (R300) auf um die 160 Mio. angestiegen sein.
Die Radeon X 800 Pro soll noch im April offiziell angekündigt werden (20 bis 26.04), die möglichen Taktraten könnten sich zwischen 450 bis 530 MHz für den Chip und 400 bis 500 MHz für den Speicher bewegen. Im Mai soll dann die etwas höher getaktet Radeon X 800 XT folgen.
Wie aus einem ATI Dokument hervor gehen soll, wird die Radeon X800 Pro über 12 Pipelines und die für Ende Mai geplante Radeon X800 XT über die kompletten 16 Pipelines der R420 verfügen.
Ähnlich wie bei der aktuellen Radeon 9800 Serie, wird ATI ebenfalls eine Radeon X800 SE Variante anbieten. Der auf der Radeon X800 SE eingesetzte VPU verfügt nur über 8 Pipelines, aber dennoch sollte es, wie bei der aktuellen Radeon 9800 Serie, einige VPUs geben, wo sich 12 oder alle 16 Pipelines freischalten lassen. Allerdings wird man mit der Radeon X800 SE niemals die Performance einer Radeon X800 Pro oder XT erreichen, denn statt GDDR 3 Speicher soll hier nur herkömmlicher DDR 1 Speicher zum Einsatz kommen.
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