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7 Webbrowser im Test |
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| Mozilla Das Mozilla Projekt kann auf eine lange Entwicklungsgeschichte zurückblicken. Nach der Abspaltung von Netscape 6, schaffte das damals junge Mozilla-Team einige der fleißigsten Programmierer zu versammeln um einen überzeugenden und völlig kostenlosen Webbrowser zu entwickeln. Die Grundlage bildet nach wie vor die Philosophie der „offenen Quelle“, d.h. Jeder Benutzer ist in der Lage das Programm nach seinen individuellen Wünschen gestalten zu können und den Quellcode („Sourcecode“) beliebig zu verändern. Die Gemeinschaft solcher Benutzer/Programmierer sammelt daraus die besten Ideen und Vorschläge und bewahrt sich für die nächste Mozilla-Version auf. Mozilla ist der „große Bruder“ von Firefox, der seine Existenz hauptsachlich diesem Browser verdankt. Natürlich herrscht zwischen den beiden Programmen große Ähnlichkeit: Genauso wie Firefox benutzt Mozilla die Piplining-Technik um den Seitenaufbau zu beschleunigen. Hinzu kommen (Version 1.7.8) ein integrierter Mail-Client, ein Website-Builder sowie ein IRC-Chatkomponent. Dieser zusätzliche Ballast machen Mozilla deutlich langsamer als Firefox. Für Benutzer, die jedoch auf nichts verzichten wollen ist Mozilla die erste Wahl.
Features | Render Engine | Erhältlich für | - Alle Firefox Features
- E-Mail Client (Thunderbird)
- IRC-Client (Chatzilla)
- HTML Editor
| Gecko | |
Opera Die Entwicklung Opera der gleichnamigen Firma ist wahrscheinlich der leistungsfähigste Browser, der je entwickelt wurde. Seine unglaubliche Flexibilität macht es zu einem Meisterstück. Opera hat nämlich Zugriff auf den HTTP-Header und kann somit die Signatur eines Browsers vortäuschen. Zur Auswahl stehen Opera, Mozilla und Internet Explorer. Sollte also eine Seite aus irgendwelchen Gründen nur mit IE richtig arbeiten, werden Opera-Nutzer keinerlei Schwierigkeiten mit ihr haben. Der Browser verfügt außerdem über Sprachsteuerung, die in der aktuellen Version 8 integriert ist. Der stärkste Punkt ist jedoch der Cache-Speicher, der Opera weltweit einmalig macht. Die häufig benutzten Seiten werden einfach auf der lokalen Festplatte ablagert, damit sie wesentlich schneller wieder geladen werden können. Dieses Feature bietet ungeheure Vorteile bei Wiederherstellung einer Sitzung, nach einem Crash. Es gibt zwei Versionen des Opera Webbrowsers, eine kostenlose Version die den Benutzer mit Werbebannern beglückt und eine kommerzielle Version diese kostet 39 U$ und ist natürlich werbefrei.
Features | Render Engine | Erhältlich für | - Tabbed Browsing
- Popup Blocker
- E-Mail Client
- IRC-Client
- Mausgesten
- SVG Unterstützung
- Passwortmanager
- Sprachsteuerung
| Opera | |
Konqueror Auch KDE-Browser genannt, ist Konqueror Webbrowser, Dateimanager, Dateibetrachter und FTP-Client zugleich. Als fester Bestandteil der UNIX-VM KDE (www.kde.org) zeichnet er sich durch seine Stabilität und Vielseitigkeit aus. Seine Seitenaufbaugeschwindigkeit ist zwar nicht in den vorderen Reihen, jedoch kann sich kein Browser mit Konqueror als FTP-Client messen. Dieser Browser ist theoretisch unter allen UNIX-Kerneln lauffähig, jedoch nicht unter Windows oder MacOS. Konqueror ist und bleibt das Universalwerkzeug jedes Linux-users und lässt sich durch garnichts ersetzen. | |
Features | Render Engine | Erhältlich für | - Datei und Webbrowser in einem
- FTP-Client
- SVG Unterstützung
| KHTML | |
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