Firefox für den Mac OS. Camino vereinbart die Fähigkeiten vom Firefox und wurde speziell für MacOS entwickelt. Zwar befindet es sich noch im Beta-Stadium, jedoch verfügt es über ein enormes Potenzial. Analog den beiden anderen Browsern basiert auch Camino auf der Gecko-Rendering-Engine. Dieser schnelle Browser ist eine gute Alternative zu den heimischen Mac-Programmen.
Eigentlich handelte es sich um einen Linux-Terminal, der sich leider keiner großer Beliebtheit erfreute. Irgendwann kam die Idee, diese Shell zu einem kommandozeilenbasierten Browser umzugestalten. So entstand Lynx, einer der wenigen Browser ohne grafische Ausgabe des Inhalts. Lynx ist daher nur eingefleischte Linux-freaks zu empfehlen. Die fehlende optische Schönheit steigert die Produktivität der Anwendung ins Unglaubliche. Lynx kann eine Seite schneller laden als der Benutzer „Enter“ betätigen kann! Er bildet daher eine Ausnahme.
Der Netscape Browser hat sicherlich die längste und bewegenste Geschichte hinter sich. Am Anfang war der Browser der Pionier im Markt der Webbrowser und unangefochtene Nummer 1. Diesen Platz verlor Netscape dann an Microsoft, mit der Veröffentlichung des Internet Explorers 5. Der IE 5 wurde damals mit jedem Microsoft Betriebssystem mitgeliefert konnte sich dadurch durchsetzen. Netscape versuchte mit allen Mitteln Microsoft Parole zu bieten, leider mit keinem Erfolg. So entschied man sich bei Netscape das Mozilla Project ins leben zu rufen. Anfangs ging es nur um eine neue Browser Engine – Die Gecko Engine. Die Mozilla Community baute rasch aus der Engine einen Browser, Mozilla war geboren. Mozilla sollte eigentlich die Nachfolge des Netscape Webbrowser antreten, nur Netscape hatte nach der Zeit kaum noch Interesse am Mozilla Project. So wurde aus einem Netscape Project die Mozilla Foundation.
Alle Netscape Versionen höher als die Version 4 basieren auf der Mozilla Suite, daher sind Unterschiede so gut wie kaum vorhanden.