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BeOS/Zeta Einführung |
_MD_WRITTENBY Krobi
_MD_DATE Thu, 10.03.2005
_MD_HITS 6421
_MD_RATINGC (_MD_RATINGS)
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| Die Technik von BeOS Natürlich stellt sich die Frage was BeOS besser kann als Windows. Zuerst ist es wichtig zu erwähnen das BeOS damals von Grund auf neu entwickelt wurde und keinerlei Altlasten mit sich trägt im Gegensatz zu Windows. Microsofts Strategie ist nämlich immer soviel wie möglich an sehr alter Software auch auf dem aktuellsten Betriebssystem laufen zu lassen, daher kann selbst Windows XP noch teilweise DOS Programme starten oder Windows 95 Programme.
Dies ist natürlich ein Vorteil wenn man auf diese urr-alten Programme noch angewiesen ist aber es bremst das Betriebssystem immens.
Technische Highlights von BeOS Kernel-Features | Pervasive Multithreading | Dieses Feature zerlegt eine Anwendung und macht daraus mehrere kleine Tasks. Diese Tasks werden dann gleichzeitig verarbeitet. Dieses Features zieht sich durch das gesamte Betriebssystem und alle Anwendungen, vom Kernel bis zu der Grafik, durch. | Preemptive Multitasking | Preemptive Multitasking verwaltet die Rechenleistung aller Tasks und achtet darauf, dass sie sich nicht in gegenseitig blockieren. | Weitere Features: | - BeOS unterstützt bis zu 8 Prozessoren
- Verfügt über einen abgesicherten Speicher
- und einen virtuellen Speicher
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Dateisystem-Features | 64-bit Architektur | Durch die 64-Bit Architektur des Dateisystems kann es bis zu 18Mio. Terabyte verwalten. | Journaling | Das Dateisystem führt ein Journal über alle Änderungen und alle Dateiinformationen. Dadurch wird der Zugriff auf Daten beschleunigt. | MIME-Type & Attribute | Durch diese Features benötigt Zeta/BeOS keine Dateierweiterungen mehr. Informationen über die Dateien werden in Attributen gespeichert, dadurch ist es egal, welche Dateierweiterung die Dateien haben. | Weitere Features: | - Arbeitet wie eine Datenbank
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Der Aufbau von BeOS
Wie ihr sehen könnt, hat BeOS einen Microkernel. Der BeOS Microkernel ist im groben und ganzen ein normaler Microkernel wie er von modernen Betriebssystemen genutzt wird. Die Treiber für Hardware werden direkt vom Kernel geladen dies ist eine absolute Besondheit und prägt daher den BeOS Microkernel.
Als nächstes werden die verschiedenen Server geladen. Diese stellen verschiedenste Funktionen zur Verfügung und sind existenziel für BeOS. Es gibt einige Server mit den verschiedensten Aufgaben wie zB den Input Server, Audio Server, Application Server usvm.
Nun zu den "BeOS Software Kits". Diese sind am ehestens mit den aus der Windows Welt bekannten DLL's gleichzusetzen.
Das Server-Client Prinzip BeOS ist nach dem Server - Client Prinzip aufgebaut. Für jeden Bereich den das Betriebssystem zu verwalten hat gibt es einen sogenannten Server wie zB den Net-Server, Input-Server, Media-Server usw.
Weiters ist BeOS modular aufgebaut. Das heißt, dass man das System ganz einfach erweitert kann ohne das komplette Betriebssystem neuzuschreiben. Dieses modulare System ist nicht nur für die sogenannten "Server" anwendbar sondern gilt auch für Treiber und dergleichen.
Dieses Feature bietet natürlich gewaltige Vorteile, man stelle sich vor man leistet sich eine neue Grafikkarte. Unter Windows ist das Prozedere schon jedem bekannt, Treiber installieren und min. 1 mal rebooten, das dauert.
Unter BeOS/Zeta ist das anders, man braucht nur den Treiber installieren und schon weiß das System, dass der neue Treiber da ist. Es müssen nur noch die gewünschten Einstellungen getroffen werden (Auflösung usw).
Ein weiteres Feature des Server - Client Prinzip ist, dass alle Programme als "multithreaded" laufen, auch wenn das Programm nicht als multithreading Programm geschrieben wurde. |
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